Tipps und Tricks rund um Excel
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Relative und absolute Bezüge
In Excel rechnen Sie in der Regel mit den Zellbezügen in der Schreibweise A7 oder B3. Diese Zellbezüge oder Zelladressen passen sich an, wenn Sie die Formeln kopieren oder ausfüllen.
In diesem Beispiel wird ein Ergebnis aus
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Die gleiche Berechnung soll jetzt für die restlichen Monate erfolgen:
- Bestätigen Sie die erste Formel,
- zeigen Sie auf das Ausfüllkästchen und ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste die Formel nach unten aus
- Betrachten Sie die Formeln, die entstanden sind:
aus B2-C2 wurde B3-C3 und B4-C4 und so weiter.
Excel hat den Bezug jeweils für die nächste folgende Zeile angepasst - der Zellbezug ist relativ. Excel sieht in einem relativen Bezug in der Schreibweise B2 nicht wirklich die Zelladresse B2, sondern eine Wegbeschreibung ausgehend von der Ergebniszelle. In Excel-Denkweise würde also der Rechenvorgang so aussehen:
- Gehe in der gleichen Zeile zwei Spalten nach links, nimm diese Zahl
- Subtrahiere davon die Zahl, die in der gleichen Zeile eine Spalte nach links steht
- Dieses Muster passt für alle weiteren Zellen: bleibe immer in der gleichen Zeile, in der das Ergebnis steht, gehe zwei Spalten nach links, schnappe Dir diese Zahl, gehe dann eine Spalte nach links und schnappe Dir diese Zahl. Tue dann damit, was das Rechenzeichen zwischen diesen beiden Zahlen vorgibt.
Auch im Beispiel rechts ist der relative Bezug richtig: Es soll immer zu der Zahl darüber die Zahl links davon addiert werden. Die Werte werden Stück für kumuliert. In der ersten Formel steht also =B1+A2; Immer die Zelle darüber plus die Zelle direkt daneben. |
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Das ist normalerweise ein erwünschtes Verhalten, aber das Anpassen der relativen Bezüge ist nicht immer sinnvoll. Manchmal brauchen Sie eine feste Zelle als Ausgangspunkt, die Excel nicht einfach weiterverschiebt. Dann verwenden Sie den absoluten Bezug.
Alle Beispiele als Übungstabelle mit Lösungen finden Sie in in den Lösungen zu Teil 2 und Teil 3.
02.11.2013